Hinten anstellen

Hinten anstellen Biograd, Kroatien. August 2011. Morgen geben wir unser Schifflein, die ‚Lebic‘, zurück. Ein Segelboot. Wir müssen heute noch volltanken. Denn morgen geben natürlich alle ihre Schifferl zurück. Daher müssen heute alle noch volltanken. Schon von Weitem sehen wir, dass sich eine ‚Schiffs-Schlange‘ vor der Tankstelle gebildet hat. Schätzungsweise 10 oder 12 Booterl sind„Hinten anstellen“

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Keine Zimmer in Venedig

Keine Zimmer in Venedig Wann? Das muss schätzungsweise um 1977 gewesen sein – also ‚neulich‘. Jedenfalls waren die Hofers und wir noch kinderlos. Wir waren also in einem echt jugendlichen Alter. Was bei der Geschichte zu beachten ist: ein Hotelzimmer zu buchen, war damals noch etwas abenteuerlich. Man brauchte entweder eine Adresse für eine briefliche„Keine Zimmer in Venedig“

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Ausgetrunken

Ausgetrunken Marokko, Tinghir. 2022. In einer wunderschönen Kasbah namens ‚Tombokto‘, in deutscher Schreibweise ‚Timbuktu‘. Mit schattigem Innenhof und Swimming-Pool. Wie fühlst du dich, wenn du den ganzen Tag durch die Geröllwüste der Sahara gefahren bist? Kleine Hitze-Besichtigungen hinter dir hast. Eine Heißluftwanderung durch das ‚Tal der Rosen‘ gemacht hast. Wenn du sogar einen Berg bei„Ausgetrunken“

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Walters Steckn

Walters Steckn Marrakesch, Marokko. 2022. Walter sammelt Steckn. Also Spazierstöcke. Im Basar werden wir auf ein Standl aufmerksam, das solche Steckn verhökert und wir machen unsererseits Walter darauf aufmerksam. Walter gibt sich interessiert. Der Steckntandler natürlich auch. Walter verliebt sich in einen Steckn mit einem silbernen – oder eisernen? – Knauf, der einen Löwen darstellen„Walters Steckn“

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Das versunkene Handy

PROLOG Der sagenumwobene Sambesi ist Afrikas viertgrößter Fluss. Sein Quellgebiet liegt in Sambia und dort macht er sich auf, auf seinen zweitausendsechshundert Kilometer langen Weg. Er durchfließt Naturparks und einzigartige Naturlandschaften, dehnt sich bald auf eine Breite von zweitausend Meter aus und stürzt sich dann als ‚Victoria Falls‘ hundert Meter in die Tiefe. Dort werden„Das versunkene Handy“

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Ganz in Leder

Türkei. Die Schmuck- und Uhren-Show lassen wir noch gelassen über uns ergehen. Jetzt kommt anschließend noch die Lederjackenfabrik. Eigentlich will niemand eine Lederjacke. Es gibt auch keinen, der eine braucht. Wir sind also nicht gefährdet, wenn auch… Naja,… die haben hier schon überall ein etwas ausgeprägtes Verkaufstalent. Aber nicht mit uns! Bald sehen wir, dass„Ganz in Leder“

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Ein Glas, ein Glas…

2012, Buenos Aires. Wir unterbrechen die Stadtrundfahrt.Weil’s eh hopp-on, hopp-off ist. Wir haben in einem Schanigarten Platz genommen. Es gibt nur Vierer-Tische. An einem sitzen Kneifls, am anderen Habermanns und Tichlers. Pepi bestellt 4 kleine Biere. Die Kellnerin scheint das zu verstehen. Ist ja auch nicht schwer. Kurz darauf kommt die Kellnerin zurück und bedeutet„Ein Glas, ein Glas…“

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Chambio

2015, Buenos Aires. Weil in Argentinien die Inflation so hoch ist und weil Argentinier kein Fremdwährungsguthaben führen dürfen, gibt’s einen florierenden Schwarzmarkt für Argentinische Pesos. Und der Unterschied zwischen bei der Bank erworbenen Pesos – oder mit der Kreditkarte bezahlten – zu den schwarzen Pesos ist eklatant: 50%! Denn weiß kriegt man für 100 €„Chambio“

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1,90 m

Marseille. 17.00 Uhr. Es hat an die 40 Grad. Wir kommen vor unserem Apartment an. Gefunden! Gar nicht so einfach, bei diesem Verkehr. Für 100 m braucht man gut und gerne fünf Minuten. Aber unser Navi hat uns mit unserem Nissan Primastar dCi115 schnurstracks an die richtige Adresse gebracht. Wenn wir auch eine kleine Ehrenrunde„1,90 m“

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Der Unvollendete

Dezember 2015. Rückreise aus Südamerika. Buenos Aires – Frankfurt. Flugzeit 13 ½ Stunden. Startzeit 15:00 Uhr. Ich bin eigentlich nicht wirklich müde. Aber wir sitzen schon seit 10 Minuten in der Maschine und sind immer noch nicht gestartet. Ich glaube, es ist der Sauerstoffmangel. Daher schlafe ich ein. Verpasse den Start. Als ich aufwache, rüttelt„Der Unvollendete“

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